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Nahtlose Strickhandschuhe (Seamless Gloves)

Vorteile dieser Fertigung

Handschuhe dieses Typs werden in einem Stück (aus einem Faden), d. h. ohne Nähte, auf speziellen Strickmaschinen gestrickt.


Damit der Handschuhe gut am Handgelenk sitzt, wird gewöhnlich ein Gummifaden in das Bündchen mit eingearbeitet.

Diese Herstellungsart bietet dem Anwender optimalen Komfort. Die Abwesenheit von Nähten verhindert ein unangenehmes und schmerzhaftes Scheuern auf der Haut.

Gestricke sind von Natur aus elastisch. Sie passen sich optimal den Konturen der Hand an und verleihen dem Anwender ein hervorragendes Tastempfinden und uneingeschränkte Fingerbeweglichkeit.

Unbeschichtet ist sind Strickhandschuhe beidhändig tragbar und passen sowohl auf die linke als auch die rechte Hand.


Angesichts ihrer geringen Materialdicke und ihrer guten Passform können diese Handschuhe ebenfalls als Unterziehhandschuhe zum Schutz vor Wärme, Kälte, Schnittverletzungen usw. verwendet werden.

Die Fertigungstechnik lässt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zu, und zwar durch:
- Erhöhung der Fadenzahl
- Verwendung unterschiedlicher Garnstärken (Feinheit des Garns)
- Verwendung unterschiedlicher Garnarten (Baumwolle, Polyester, Polyamid, Aramid, HDPE …)

- Veränderung der Gauge-Zahl (Strickfeinheit) usw.


Sind die Handschuhe (in diesem Fall auch „Beschichtungsträger» genannt) einmal gefertigt, können sie darüber hinaus mit einer besonderen Schicht überzogen werden, die ihnen neue Eigenschaften verleiht, wie zum Beispiel besseres Haftvermögen oder höhere Beständigkeit gegen Flüssigkeiten ...

Die Beschichtung kann mit Latex, Nitril, PVC, Polyurethan usw. erfolgen.

Jedes einzelne dieser Materialien verleiht dem Handschuh spezielle Eigenschaften, die für den Einsatz in bestimmten Anwendungsbereichen erforderlich sind.

So weisen beispielsweise nitrilbeschichtete Handschuhe eine gute Beständigkeit gegen Öle und Fette auf.

Beschichtet sein können:
- die Innenhand des Handschuhs (der Handschuhrücken bleibt luftdurchlässig und lässt die Hand atmen)
- die Innenhand und die halbe Rückseite des Handschuhs
- der gesamte Handschuh (Komplettschutz)

Einige vollbeschichtete Handschuhe halten auf diese Art und Weise Chemikalien stand und sind nach EN 374 genormt.

Man unterscheidet zwischen mehreren Beschichtungsarten:
- Standardbeschichtung („Flat“): verleiht Handschuhen einen besseren Widerstand gegen das Eindringen (Penetration) von Flüssigkeiten, verringert jedoch die Atmungsaktivität und Griffsicherheit in feuchter Umgebung (Wegrutschen oder Entgleiten des Gegriffenen).

- Schaumstoffbeschichtung („Foam“): sorgt für einen weniger guten Widerstand gegen das Eindringen (Penetration) von Flüssigkeiten, verleiht jedoch eine bessere Atmungsaktivität und Griffsicherheit in feuchter Umgebung (Gegriffenes entgleitet weniger leicht).

 

 

 

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